Ziel des Glossars ist eine allgemeine Einführung zu Themen, die mit Sandstrahlen in Verbindung stehen. Dieses Lexikon gibt eine Übersicht der Fachausdrücke, evtl. Abkürzungen oder Anwendungen der Strahl- und Beschichtungsverfahren. In unserem Sandstrahl Lexikon der wichtigsten Begriffe werden Sie sicherlich schnell fündig.
Dieses Glossar ist im ständigen Ausbau, und wird kontinuierlich vervollständigt.
Glaspudermehl, Synthetisches Strahlmittel für die Rotec Wirbelstrahl-Reinigungstechnik nach DIN ISO 11126.
Reinigung von Fassaden, Natursteinmauerwerk, Putz, Ziegel, Beton, Holz im Trocken und Feuchtstrahlverfahren.
Durch spezielle Feinsiebung wird ein optimaler Granulatfluss gewährleistet.
Durch Glasperlstrahlen mit unterschiedlichen Kugelgrößen können Oberflächen aus Aluminium - Edelstahl - oder Messing geglättet bzw. Seidenmattiert werden.
Das Gleitschleifen ist ein trennendes Verfahren zur Oberflächenbearbeitung von vorrangig metallischen Werkstücken. Die zu bearbeitenden Werkstücke werden zusammen mit Schleifkörpern (sogenannten Chips) und meist einem Zusatzmittel in wässriger Lösung (Compound) als Schüttgut in einen Behälter gegeben. Durch eine oszillierende oder rotierende Bewegung des Arbeitsbehälters entsteht eine Relativbewegung zwischen Werkstück und Schleifkörper, die einen Materialabtrag am Werkstück, insbesondere an dessen Kanten, hervorruft.
Quelle: Wikipedia
Granatsand, GARNIT / GARNIT-SOFT ist ein natürlicher Sand und gehört zu der Gruppe der Granatgesteine. Die Granatsande sind monokristaliene, ungebrochenen Körner, die unregelmäßige Formen und natürlich abgeschliffene Kanten haben. Gewonnen wird dieser in
Australien und Indien.
Verwendung: bearbeitung Holz - Edelstahl - Aluminium.
Strahlmaterial zur Anwendung für Bearbeitung gehärteter Oberflächen um Rauhigkeit
und Struktur zu erreichen. Material besteht aus gemahlenem und gehärtetem Stahl.
werden verwendet für Shot Peening, Verfestigungsstrahlen um die Eigenspannung zu erhöhen. Im Edelstahlbereich zum herstellen von Glanzoberflächen und seidenmattieren.
Korund ( aus dem Tamilischen Kurundam ) für höchste Ansprüche in der Schleifmittel- und Feuerfestindustrie sowie als eisenfreies Strahlmittel in der Oberflächenbehandlung.
Durch Strahlen mit Korund ( aus dem Tamilischen Kurundam ), Granatsand oder Naturalblast können sämtliche Oberflächen mattiert werden bzw. Muster oder Embleme eingearbeitet werden.
Folgende Materialien können durch Sandstrahlen - Feinstrahlen - Glasperlstrahlen - Sweepen -bearbeitet werden:
Stahl - Edelstahl - Aluminium - Kunststoffe - Plexiglas - Glas - Holz -
Feuerverzinkte Oberflächen - Stein und Naturstein - gehärtete Stahloberflächen - Eloxierte Teile nachverdichten.
Als Olivingruppe (kurz Olivin) wird eine Gruppe von Mineralen ähnlicher Zusammensetzung aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ bezeichnet.
Die Plastische Verformung oder Plastizität beschreibt die Fähigkeit fester Stoffe sich unter Krafteinwirkung irreversibel zu verformen ( zu fließen ) und diese Form nach der Einwirkung beizubehalten.
Das Pulverbeschichten oder die Pulverlackierung ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein elektrisch leitfähiger Werkstoff mit Pulverlack beschichtet wird. Eine typische Beschichtungsanlage besteht aus Oberflächenvorbehandlung (Reinigung und / oder Aufbringen einer Konversionsschicht), Zwischentrocknung, elektrostatischer Beschichtungszone und Trockner. Die Werkstücke werden dabei durch ein Fördersystem transportiert.
Quelle: Wikipedia
In der Industrie ist Quarz eines der wichtigsten Minerale und hat gleichermaßen als Baustoff wie als Rohstoff für die Keramik-, Glas- und Zementindustrie weltweite Bedeutung. Quarzkies und gebrochener Quarz sind Rohstoff zur Gewinnung von Silicium.
Quelle: Wikipedia
Rauheit bzw. veraltet Rauhigkeit ist ein Begriff der die Unebenheit der Oberflächenhöhe bezeichnet. Oberflächenrauheit wird erreicht durch Sandstrahlen - Korrosion - Schleifen - Läppen ect.
Drei Rauheitsangaben in µm werden zur Bestimmung verwendet: mittlere Rauheit - quadratische Rauheit - gemittelte Rauhtiefe.
Der Reinheitsgrad für das Sandstrahlen ist in der DIN 55928 Teil 4 festgeschrieben und definiert.
Folgende Reinheitsgrade sind festgelegt: SA - 1, SA - 2, SA - 2,5, SA - 3, wobei SA - 3 die reinste Oberfläche aufweisst.
Zur Bestimmung gibt es fotografische Vergleichsmuster.